Die Veranstaltung unseres Partners, des Modellprojekts „Dekonstrukt„, zu neuen rechten Politiken zwischen der Forderung nach Frauenrechten und offenem Antisemitismus im FLAKS e.V. – Zentrum für Frauen in Altona und in Kooperation mit pro:fem fand regen  Zulauf. Eine Broschüre mit gleichnamigem Titel finden Sie hier.

 

Das Bild vom fremden Triebtäter, die Angst vor dem Verlust „wehrhafter Männer“, Sorgen um den „Volkstod“ aufgrund eines angeblichen „Geburtenschwunds“: Themen und Kampagnen neuer rechter Gruppen der letzten Jahre verhandeln neben einer rassistischen Ausgrenzungspolitik häufig auch Vostellungen rund um Geschlecht und Geschlechterverhältnissen. Anhand der widersprüchlichen Besetung der Themen „Frauenrechte“ und „Feminismus/Antifeminismus“ durch diese sollen neue Entwicklungen im Spektrum zwischen „Pegida“ und der mittlerweile im Bundestag vertretenen Partei „Alternative für Deutschland“, von der Initiative „Ein Prozent für unser Land“ bis zur „Identitären Bewegung“ nachgezeichnet werden. Dabei sollen pädagogisch Tätige darin bestärkt und unterstützt werden, neue rechte Erzählungen zu erkennen und adäquat reagieren zu können.